
Statistiken05.10.2024 Registriert am 17.03.2025 Zuletzt online 19.01.2025 Letzter Beitrag 4 Inplayzitate 30 Inplay-Posts 16 Szenen insgesamt 122425 Geschriebene Zeichen 4081 Zeichendurchschnitt Auszeichnungen (5)Charaktere von KathieReiter
36 Jahre alt
Gibt Tage, an denen er selbst nicht so genau weiß, wie er hierhergekommen ist. Sitzt im Revolutionsrat in Aretia, die Füße auf dem Tisch übereinandergeschlagen, Augen rollend, wann immer von Ehre und Ungerechtigkeit gesprochen wird. Ist ein Rebell unter den Rebellen, zu laut, zu aufdringlich, beharrt mit einer solchen Intensität auf der eigene Meinung, dass es kaum möglich scheint, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Lark fehlt es an Ehrgeiz, an Geduld, ist kein guter Stratege, wurde weder mit großem Wissen noch der Fähigkeit, über Runen zu gebieten, gesegnet und doch nimmt er geradezu selbstverständlich seinen Platz im Rat ein. Ist nicht bei jeder Sitzung anwesend, verspürt vielleicht nicht die gleiche inbrünstige Hingabe wie alle anderen, und doch, hinter dem schiefen Lächeln und dem Achselzucken, wann immer man ihn nach seinen Gründen fragt, liegt eine Antwort, die niemand zu erwarten scheint.
Es sind die Jahre im Dreck, die ihn am Meisten prägen. Ist erst elf, als seine Mutter nach langer Krankheit stirbt, er sich allein durchschlagen muss und lernt, mit den Schatten zu verschmelzen, sich unauffällig zu verhalten. Er bettelt, stiehlt, schlüpft in fremde Rollen, um zu lügen und zu betrügen. Und er ist gut darin, anderen etwas vorzumachen, sein wahres Ich hinter einer Fassade zu verstecken. Sind nicht die Drachen, die ihn in schließlich in den Reiter-Quadranten locken, nicht die Aussicht darauf, ein Held zu werden, Gutes zu vollbringen, Navarre zu beschützen, nein, ganz pragmatisch ist es die bessere Bezahlung, mehr Freiheit, als man ihm in der Infanterie bieten würde. Die Aufnahmeprüfung besteht er knapp, kann nicht besonders gut lesen, hat Schwierigkeiten mit Mathe, aber dann schafft er es über den Viadukt, überlebt das Dreschen, wird gebunden und schließt das Basgiath War College nach drei Jahren ab. Er lebt und vielleicht hat das nicht einmal er erwartet. Auf Vrit zu fliegen, das ist die Freiheit, die er sich wünscht. Eckt nach seiner Ausbildung deshalb auch mehr als nur einmal an, nimmt nicht gerne Befehle entgegen und lange an einem Ort hält er es auch nicht aus. Mauern engen ihn ein, strebt nach der weite des Himmels, nach schmalen Gassen, in denen er sich verstecken kann, untergeht, sein eigener Herr ist. Die Vorhut ist es, die sein Herz höherschlagen lässt, wenn er mit Vrit vorausfliegt, sichtet, sich in unbekannte Gefahren stürzt, riskante Flugmanöver absolviert, die Adrenalin in seinem Körper freisetzt. Sein Drache ist es, die ihn wieder zur Vernunft bringt, wenn er sich auf der Suche nach Gefahr verirrt, die ihn zum Nachdenken auffordert, erst denken, dann handeln, denn das, was sie tun, wenn sie ihren Heimaturlaub antreten oder eine Sonderfreistellung beantragen, ist so viel größer als sie selbst. Und so scheint es wenig verwunderlich, dass auch im Rat, dann, wenn er wieder einmal gegen alle Sitten zu verstoßen scheint, mit der Stirn gerunzelt wird und die Frage im Raum steht, warum bei den Göttern, Lark Fahey einen Platz unter ihnen hat. Seine Fähigkeiten zu improvisieren, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, ihre Rolle zu übernehmen, um Informationen zu beschaffen, zu intrigieren, kommt nur bei einem gezielten Blick zum Vorschein, erhält wohl nicht die Wertschätzung, die sie verdienen. Reiterin
22 Jahre alt
I. In Calldyr steht ein Haus mit sieben Zimmern. Ist groß und prächtig, zieht Blicke auf sich, ist kalt und einsam im Inneren. Manchmal hallt ihr helles Lachen durch die Flure, dann stimmst du ein, ihr rennt und kämpft und du liegst oben, bist älter, stärker, grinst, aber ist nicht schlimm, weil sie Bemerkenswertes vollbringen wird, auch wenn’s ein anderer Weg ist als deiner. Dad verlangt nach Ruhe, tut er immer, ist Leutnant General und das nicht nur in der Luft. Auch euch führt er mit strenger Hand, erwartet Disziplin und Gehorsam, überprüft regelmäßig deinen Trainingsfortschritt, weil du seine Älteste bist, die, die dazu verdammt wurde, die Familienehre aufrechtzuerhalten.
II. Träumst schon immer von einem eigenen Drachen. Davon, dass sich die Wolken teilen, die Menschen ehrfürchtig zu euch hinauf in den Himmel starren. Heute bist du dir gar nicht mehr sicher, ob’s jemals dein eigener Traum war. Trainierst seit du klein bist für diesen einen Tag, dafür, den Viadukt lebend zu überqueren, den Gaulent und die Präsentation zu überstehen, beim Dreschen gebunden zu werden. Jeden einzelnen Tag. Bist schnell und wendig, strahlst Ruhe und Gelassenheit aus, wenn du den Bogen anlegst, die Sehne spannst und schießt. Kannst mit einem Dolch umgehen, nur das Langschwert liegt zu schwer in der Hand, noch ein bisschen mehr, wenn Dad mit ernstem Blick zusieht und du unter den blauen Augen kleiner, immer kleiner, wirst. Weißt, was von dir erwartet wird, seit du das Licht der Welt erblickt hast und auch, dass du ihn nicht enttäuschen wirst. III. Tyrrendor steht in Flammen. Und weil du glaubst, was man in ganz Navarre berichtet, was Dad in seinen seltenen Briefen schreibt, nie auch nur daran denkst, zu zweifeln, bist du froh, als die Rebellion endlich niedergeschlagen wird. Denkst nur kurz an deine Schwester, zuckst dann aber mit den Schultern, weil sich’s für dich nicht wie eine Strafe anfühlt, Teil des Reiterquadranten zu werden und die Brandmarkung besser als der Tod ist. Aber dann steht er vor eurer Tür, zieht in eins der leeren Zimmer, sieht dabei so verloren und trotzdem voller Tatendrang aus, dass du dich beeilst, den Funken Mitleid zu beherrschen, der in dir aufzusteigen droht. Ihr trainiert nicht zusammen, obwohl’s so naheliegend ist, geht euch aus dem Weg, lebt nebeneinanderher und sitzt euch doch beim Abendessen gegenüber. Ist seine Strafe, nun bei euch zu leben, aber manchmal, da fühlt sich’s so an, als wäre es auch eure. Kannst nicht ahnen, wie sehr dir sein schiefes Lächeln ans Herz wachsen wird, dass du bald dein Leben für seins geben würdest, er dein bester Freund und Bruder wird. IV. Bist zu laut, zu entschlossen, immer mit dem Kopf durch die Wand, gibst Widerworte, bildest dir zu viel auf deine adelige Herkunft ein, auch wenn’s dabei vielmehr um den eigenen Stolz geht. Eigenschaften, die Dad als schlecht bewertet, als störend in der strengen militärischen Hierarchie. Du schaffst, was du dir vornimmst, überlebst das erste Jahr am Basgiath War College und dann steht sie vor dir und du neigst respektvoll den Kopf, weißt, dass sie deine Angst riechen wird und schluckst sie hinunter. Sie ist wunderschön und ihre Stimme ist nicht deine, fühlt sich aber fast genauso vertraut an. Das erste Mal, als ihr gemeinsam in den Himmel steigt, wirst du nie vergessen. Glücksgefühle, die durch deinen Körper jagen, unbändiger Stolz, Entschlossenheit, Triumph, Mut – fühlst alles auf einmal und irgendwie auch nichts. Nur Bris und du. V. Punktest nicht mit herausragendem strategischem Denken oder körperlicher Kraft, aber bist gut darin, Menschen einzuschätzen und die Luftmanöver, die Bris und du ausführen, nagen für deinen Ausbildungsstand beinah an Perfektion. Hast noch immer den Bogen, den du in deinem kleinen Rucksack über den Viadukt getragen hast, an deiner Seite, dazu eine hübsche Auswahl an Dolchen, die dir gut in der Hand liegen. Auf der Matte verlierst du nicht mehr oft. Windest dich unter Fausthieben und Tritten hindurch, bist zu schnell für deine Gegner und manchmal zu kopflos für dich selbst. Es ist dein zweites Jahr am College und dir wird die Ehre zu teil, als Staffelführerin der 1. Staffel im Flammenschwarm des 3. Geschwaders ernannt zu werden. Der erste Brief, den du nach Hause schreibst und der sich nicht an deine Schwester richtet. Stellst dir gern Dads stolzes Lächeln vor, Mum, die anerkennend nickt, weil du mit Leistungen trumpfst, die deiner Familie Ehren machen werden. Bis deine Siegelkraft erwacht und du stolperst. VI. Fliegen, das ist berauschende Freiheit. Wenn du mit Bris durch die Wolken tauchst, ihre Schuppen im Sonnenlicht bernsteinfarben glühen, starke Schwingen, die den Wind teilen, ist nichts anderes von Bedeutung. Fühlst dich ganz leicht und unbeschwert, Teil von etwas Großem. Vergisst alle Angst, jeden Zweifel, die Sorgen, bist frei von der Verantwortung, die auf deinen Schultern lastet – kannst verdammt nochmal atmen. Da gibt’s nur euch, Bris und dich, ihre kühlen Schuppen unter deinen Fingern, keine Erinnerungen, Bilder, Emotionen, die deinen Blick trüben. Berührungen, die du freiwillig gibst, die nichts nehmen, sanft und bedächtig, liebevoll und anerkennend. Hier oben, da bist du nicht allein. Reiterin
20 Jahre alt
Bin vier, als ich beschließ‘, Drachenreiterin zu werden. Sag’s mit einer solchen Überzeugung, dass Dad mir mit einem warmen Lächeln über’s Haar streicht. Er sitzt auf meiner Bettkante, erzählt mir meine liebste Geschichte über die Heldentaten einer Drachenreiterin, schon zum achten Mal, weil ich einfach nicht genug davon bekommen kann. Mom ist nicht da, ist sie nie, also ist es Dad, der mir einen Kuss auf die Stirn gibt, mich zudeckt und allein zurücklässt. Ich träum‘ von der Heldin aus meiner Geschichte, wieder und wieder, aber dieses Mal hat sie mein Gesicht, meine Augen, meine Hände, die sich an den Drachenschuppen festkrallen, flieg‘ hoch oben zwischen den Wolken.
Bin sieben, als ich meinen ersten Dolch bekomm‘. Dad ist ein bisschen nervös, mahnt mich zur Vorsicht und kurz hab‘ ich Angst, er könnt‘ mir mein Geschenk wieder wegnehmen, aber das tut er nicht. Blick‘ ehrfürchtig auf den glänzenden Stahl, streich‘ mit meinen Fingern behutsam über den Griff und dann lächle‘ ich so breit wie ich kann. Nachtklinge nenn‘ ich ihn, den Namen hab‘ ich schon mal irgendwo gehört. Weiß, dass man eigentlich nur Schwertern einen richtigen Namen gibt, aber das hier ist ein besonderer Moment, einer von vielen, die ich nie vergessen werde und irgendwie ist der Dolch ja auch sowas wie mein erstes Schwert. Am Abend nimmt Dad mir ihn weg, schüttelt den Kopf über so viel Starrsinn, weil ich protestiere, mich doch auch nachts schützen muss, die Gefahr nicht schläft, aber das versteht er nicht und ich verlier‘. Bin elf, als ich ihn das erste Mal seh‘. Weiß nicht, ob es wirklich das erste Mal ist, aber jetzt nehme ich ihn war, weil er so dicht hinter Mom steht und sie nicht aus den Augen lässt. Er ist groß, breit gebaut, jagt mir Angst ein, obwohl ich sie nicht haben bräuchte. Er ist mehr, das begreife ich irgendwie, kann’s nur noch nicht richtig fassen, bin zu jung, um es ganz zu verstehen. Ist eine Mischung aus Abneigung und Faszination, die ich spür‘, bin gespannt auf die Geschichten, die er mit Sicherheit zu erzählen hat und doch gefällt mir der Blick nicht, mit dem er Mom ansieht. Sind Jahre, die vergehen, bis ich es begreife und es gleichzeitig nicht will. Gibt viele Arten von Familien, erinnere mich an die Worte meiner Eltern, ihr behutsames Vortasten, Gespräche über Vertrauen und Respekt, Liebe und Wertschätzung, will nicht hören, was sie mir zu sagen haben, weil’s mir verdammt große Angst macht. Und dann frag‘ ich mich, ob er der Grund ist, denn es ist so viel einfacher, ihm die Schuld zu geben, als sie bei ihr zu suchen. Bin dreizehn, als sie mich das erste Mal mit ihnen trainieren lässt. Hab‘ sie hier schon öfter besucht, aber jetzt, da ist alles anders. Das erste Training läuft miserable, lass‘ mich viel zu leicht ablenken, spür‘ ihre Augen auf mir und das macht mich nervös. Kann kaum zählen, wie oft mir der Dolch, den ich sonst so geschickt in den Händen balanciere, zu Boden fällt, stolper‘ über meine eigenen Füße und treff‘ bei der Frage, wann ich endlich ein echtes Schwert bekomme, nur auf breites Grinsen. Ist das Gefühl zu versagen, das an mir nagt, schwör‘ bei den Göttern, mich beim nächsten Mal besser anzustellen und halte mein Versprechen. Wenn sie nicht da ist, bin ich konzentrierter, mutiger, schnell und wendig, so von Ehrgeiz zerfressen, dass ich beinah darum bettle, richtig gegen mich zu kämpfen, obwohl das natürlich niemand tut. Ich folg‘ den Befehlen, die man mir gibt, ohne sie zu hinterfragen, räum‘ auf, putz‘ Klingen, mach‘ alles, damit ich hierbleiben darf, weil’s für mich kaum eine größere Faszination gibt, als das Leben an diesem Stützpunkt. Bin fünfzehn, als die tyrrische Rebellion zerschlagen wird. Hab‘ Angst, weil Mom in der Schlacht von Aretia kämpft und vertrau‘ doch auf ihr Können. Ist pures Glück, das mich nach ihrem Sieg durchströmt, platz‘ fast vor Stolz, auf sie, auf unsere Reiter, Navarre, bin froh und erleichtert, die Rebellion ist endlich zerschlagen. Hör‘ die Gerüchte über die Hinrichtung der Anführer, über das geschlossene Friedensabkommen, dass das Leben ihrer Kinder sichert, ihnen das Brandmal beschert und zu Separatisten macht, kann aber nicht begreifen, was das in letzter Konsequenz bedeutet. Dad, Thalia und ich, wir feiern das Ende der Rebellion und als Mom endlich da ist, fall‘ ich ihr um den Hals. Kann an einer Hand abzählen, wie oft ich das schon gemacht hab‘, aber in diesem Moment tu ich’s, fühlt sich erstaunlich richtig an. Bin zwanzig, als die Mauern von Basgiath vor mir aufragen. Dunkel und unheilverkündend, aber ich bin voller Vorfreude. Das ist es, was ich will, hier gehör‘ ich hin. Dad zieht mich fest in seine Arme und für einen Moment verlier‘ ich mich in der Umarmung, dann schiebe ich ihn lächelnd von mir, darf‘ mich jetzt nicht meinen Gefühlen hingeben. Blick‘ über die anderen Anwärter und ihre Familien, die gekommen sind, um sie zu verabschieden, such‘ in der Menge nach ihr, aber kann sie nicht entdecken. Thalia ist es, die meine Enttäuschung spürt, sie am besten versteht, mir die Möglichkeit gibt, mich nun auch in ihre Umarmung zu flüchten. Die Erkenntnis, dass ihr mein Einberufungstag nicht wichtig genug ist, um hier zu sein, schmeckt bitter in meinem Mund. Schließ‘ meine Hand fest um den Riemens des Rucksacks auf meinen Rücken. Er ist leicht, damit er mich auf dem Viadukt nicht behindert, alles, was von meinem alten Leben übrigbleibt. Reih‘ mich zwischen den anderen Anwärtern ein, ohne noch einmal zu Dad und Thalia zu sehen, aber nach ihr kann ich nicht aufhören zu suchen. Seufz jetzt doch, tief in mich hinein, wünschte, es wäre mir egal und red‘ mir ein, es wäre so. Das hier ist der Beginn meiner eigenen Geschichte. Reiter
23 Jahre alt
Warst mal jemand mit schiefem Grinsen, bist auf Bäume geklettert, in Seen geschwommen, hast gelacht, so viel gelacht, jetzt kannst du dich kaum mehr an dich selbst erinnern. Bist verloren gegangen in all dem Hass, der unterdrückten Wut, deinem Wunsch nach Rache, der dich zu Höchstleistungen antreibt, dir so viel gibt und noch mehr nimmt. Ist einsam geworden, hinter deiner Mauer, lässt niemanden an dich heran. Bist schon zu oft verletzt worden, mehr erträgst du nicht, kannst nicht noch mehr Last auf deine Schultern laden, noch mehr Schmerz empfinden. Vertrauen lässt sich nur schwer erarbeiten, ist kostbar in einer Welt voller Manipulation und Täuschung, in der du nicht nur dein eigenes Leben aufs Spiel setzt, sondern auch das all derer, die sich der gleichen Mission verschrieben haben. Sie sind es, die dich verstehen, dich besser kennen, nur nie ganz, weil du selbst mit ihnen nicht über das Chaos tief in deinem Inneren sprichst. Eirwen, sprichst beinah andächtig seinen Namen aus, dieses alte Biest, das es schafft, dir mit seinen trockenen, zischenden Bemerkungen ein Lächeln zu entlocken. Fühlst dich lebendig, wenn die Macht in dir zum Leben erwacht, sich sein Feuer mit deinem vermischt, ihr eine Einheit werdet, wunderschön und tödlich. Bist noch lang nicht am Ziel angekommen, gibt so viel mehr, das du erreichen willst, Wünsche und Träume, die keine bleiben sollen – die Regierung stürzen, die Wahrheit verbreiten, die Veneni vernichten. Scheint unmöglich und doch bist du dazu bereit, das Risiko einzugehen. Arbeitest dich langsam weiter nach oben, Staffelführer, Schwarmführer, nach deinem Abschluss weiter hoch in der Hierarchie. Du scheust dich nicht davor, Gewalt für deine Zwecke einzusetzen, würdest dafür wahrhaftig über Leichen gehen, aber manchmal spricht die Vernunft deines Vaters aus dir. Dann, wenn das Feuer nur leise lodert, nicht mit seiner Hitze deinen Verstand in Brand setzt. Sie von Innen vernichten - das ist es, was du willst und – die Götter stehen uns bei – es gibt kein Hindernis, das du mit deinem Feuer nicht in Asche wandelst. |