Lügen sind tröstlich. Die Wahrheit ist schmerzhaft.
— Rebecca Yarros, Flammengeküsst
Wenn du die Speisen ablehnst, die Brauchtümer ignorierst, die Religion fürchtest und die Menschen meidest, bleibst du besser zu Hause.
Ortschaften im Königreich Poromiel
Poromiel, ein Königreich von einzigartiger Vielfalt und landschaftlicher Schönheit, erstreckt sich über drei Provinzen, die jeweils ihre eigenen charakteristischen Merkmale aufweisen. Von den sanften Hügeln und fruchtbaren Ebenen bis zu den majestätischen Gipfeln und tiefen Tälern der Gebirgsregionen bietet Poromiel eine vielseitige Topografie. Die Landschaft ist geprägt von weiten Ackerflächen und ausgedehnten Sumpfgebieten, die nicht nur landwirtschaftlich genutzt werden, sondern auch einen wichtigen Lebensraum für eine hohe Artenvielfalt darstellen.
1/1 Hauptstadt
1/3 Großstädte
3/5 Mittelstädte
1/7 Kleinstädte
4 Dörfer
Krovla, die größte Provinz des Königreichs Poromiel, erstreckt sich von den Küsten des Arktischen Ozeans im Süden bis zu den Gipfeln der Esben Mountains im Westen und der Bucht von Malek im Osten, die als Grenze zu den Ödlanden dient. Die Provinz ist geprägt von weiten Ackerflächen und fruchtbaren Ebenen bis hin zu den tiefen Tälern und reichen Erzadern der Gebirgsregionen. Die Städte und Dörfer in Krovla sind Knotenpunkte wirtschaftlicher Aktivitäten und kultureller Vielfalt. Historische Bergbausiedlungen und moderne landwirtschaftliche Zentren prägen das Bild der Provinz.
Als Bollwerk gegenüber den Klippen von Dralor ist Krovlas Hauptstadt Draithus nicht nur ein strategisch wichtiger Ort, sondern auch ein Zentrum der kulturellen Vielfalt und wirtschaftlichen Aktivitäten. Die Stadt beherbergt die höchste Bevölkerungsdichte in der gesamten Provinz Krovla und zieht Menschen aus allen Teilen des Königreichs Poromiel an, die das dynamische Leben und die Möglichkeiten in der Hauptstadt suchen. Die Straßen sind lebendig und voller Aktivität, mit Märkten, Theatern und kulturellen Veranstaltungen, die das Stadtbild prägen. Der direkte Zugang zum Arktischen Ozean macht Draithus nicht nur zu einem beliebten Ziel für Bewohner:innen und Besucher:innen, sondern auch zu einem bedeutenden Hafen für Handel und Fischerei.
Großstadt Cordyn
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Cordyn
Cordyn, die Perle im Süden der Provinz Krovla, ist bekannt als die größte Stadt zwischen Zolya und Draithus. Die Stadt zeugt von einem unvergleichlichen Sinn für Schönheit und Extravaganz, wobei weniger Wert auf Verteidigung als vielmehr auf Luxus und Ästhetik gelegt wird. Der Palast aus weißem Marmor bildet das Zentrum der Stadt. Umgeben von farbenfrohen Gärten und durchzogen von glitzernden Pools, strahlt Cordyn einen Hauch von opulentem Lebensstil aus. Die hellen Sandstrände entlang des Meeres bieten den Bewohner:innen nicht nur einen malerischen Zugang zum Ozean, sondern sind auch ein beliebtes Ziel für Erholung und Freizeitaktivitäten. Der hohe Lebensstandard in Cordyn spiegelt sich in der Qualität der Wohnviertel, der Einkaufsmöglichkeiten und der kulturellen Einrichtungen wider.
Mittelstadt Belozersk
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Belozersk
Belozersk ist ein größerer, gut befestigter Außenposten mit Hafen an der südöstlichen Küste Krovlas, nahe der Bucht von Malek. Die Nähe zu den Ödlanden macht ihn zu einem strategischen Punkt für die Überwachung und Sicherung des Seeweges sowie der angrenzenden Landroute. Der Posten ist mit stabilen Mauern und verstärkten Wachtürmen ausgestattet und beherbergt eine Vielzahl von Soldat:innen, die zur Küstensicherung und Abwehr von Angriffen bereitstehen. Zivilist:innen – hauptsächlich Händler:innen und Hafenarbeiter:innen – unterstützen die logistischen Abläufe und den Handel mit der nächstgelegenen Großstadt Cordyn. Belozersk übernimmt die Versorgung wichtiger Einrichtungen und spielt eine zentrale Rolle in der Grenzsicherung Krovlas an der arktischen Küste.
Mittelstadt Malkam
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Malkam
Malkam liegt an der südwestlichen Küste Krovlas, nahe dem Medaro Pass, und verfügt über einen gut ausgebauten Hafen, der die Hauptstadt Draithus und die umliegenden Gebiete versorgt. Im Vergleich zu Belozersk ist Malkam weniger stark gesichert, da die Küstenregion hier ruhiger und vor Überfällen weniger bedroht ist. Der Posten ist ein logistisches Zentrum für den Warentransport in die Hauptstadt und verbindet die südliche Küstenlinie mit dem restlichen Königreich. Neben den Soldat:innen leben hier viele Zivilist:innen, die sich um den Hafenbetrieb, die Lagerung und den Warentransport kümmern. Malkam ist ein wichtiger Knotenpunkt für die Handelsrouten und trägt maßgeblich zur wirtschaftlichen Stabilität der Region bei.
Pavis, eine strategisch wertvolle Mittelstadt, liegt am Fuße der Esben Mountains im Süden von Krovla. Das Tal, in dem Pavis eingebettet ist, bietet der Stadt nicht nur Schutz vor den rauen Elementen der Gebirge, sondern auch eine fruchtbare Umgebung für Landwirtschaft und Handel. Pavis ist von großer strategischer Bedeutung, da sie sowohl den Handelsaußenposten Resson als auch die großen Städte Draithus und Cordyn schnell erreichen kann. Dies macht Pavis zu einem zentralen Knotenpunkt für den Handel und die Kommunikation innerhalb der Provinz. Ihre Lage und natürliche Verteidigung durch die umliegenden Berge machen die Stadt zudem schwer einzunehmen, was sie zu einem sicheren und stabilen Ort macht.
In den Ausläufern der Esben Mountains und auf halber Strecke zwischen Resson und Argyll liegt das Bergbaustädtchen Siladorn. Viel zu nah an der Grenze zu Navarre kuschelt es sich halb an, halb in die Berghänge. Ein Militärstützpunkt bildet Siladorn selbst nicht, ist aber hervorragend darauf ausgebaut, sich zu verteidigen und einer Belagerung stand zu halten. Auf den ersten Blick scheint es gar eine einzige Festung zu sein, die verwinkelt und aufgrund der Höhenunterschiede auf vielen verschiedenen Ebenen gebaut ist. Neben den Einwohner:innen sind es die abgebauten Edelmetalle, die geschützt werden müssen, denn obwohl sie im Kampf gegen die Veneni zu nichts nutze sind, unterliegt der Handel mit diesen Rohmaterialien strengen königlichen Auflagen.
Dorf Argyll
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Argyll
Der Außenposten Argyll liegt strategisch günstig in einem Tal, das sowohl Richtung Gebirgskette als auch in die Ebenen Krovlans führt. Durch seine niedrigere Lage ist Argyll leichter zugänglich als andere Gebirgsposten und dient sowohl als Versorgungsstation für höher gelegene Außenposten als auch als Kontrollpunkt für den Warenfluss aus den Bergen. Die Bewohner:innen bestehen vorwiegend aus Soldat:innen und einer kleinen Anzahl von Zivilist:innen, die sich in Handwerks- und Versorgungsberufen engagieren. Der Posten ist aufgrund der passablen Anbindung und des gemäßigten Klimas vergleichsweise gut ausgestattet und spielt eine wichtige Rolle als Verbindungspunkt innerhalb des Netzwerks krovlischer Außenposten in den Esben Mountains.
Dorf Naskash
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Naskash
Der Außenposten Naskash, gelegen im Osten von Krovla an der Bucht von Malek, ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und den Schutz der Provinz gegen die Bedrohungen aus den angrenzenden Ödlanden. Als der einzige Außenposten zu den Ödlanden dient Naskash als erste Verteidigungslinie und Überwachungsstation, die jegliche Bewegungen und potenziellen Gefahren in der Region im Blick behält. Der Außenposten ist stark befestigt und mit robusten Mauern und Wachtürmen ausgestattet, die den Bewohner:innen und Soldat:innen Schutz bieten.
Payee ist ein entlegener Außenposten in den Höhen der Esben Mountains, nahe dem Stonewater Fluss und der Grenze zur Provinz Braevick. Einst diente der Posten zur Überwachung und Kontrolle dieser angrenzenden Region, noch bevor sie im Königreich Poromiel vereint wurden. Aufgrund seiner isolierten Lage und der schwierigen Zugangswege leben hier nur wenige Bewohner:innen – überwiegend Soldat:innen, die meist aus den Quintanten der Artillerie, Alchemie und Infanterie stammen, da Flieger:innen samt ihrer Greife die Höhen dieses Außenpostes nur selten ertragen. Die wenigen Zivilist:innen in Payee stammen aus Familien, die hier seit Generationen ansässig sind und für die Versorgung des Postens sorgen. Die Versorgung mit Waren und Gütern ist aufwendig und erfolgt nur in regelmäßigen Abständen, was die Soldat:innen und Bewohner:innen zu einer stark eigenständigen Lebensweise zwingt.
Der Handelsaußenposten Resson liegt malerisch in den Esben Mountains im Südwesten von Krovla. Als Schnittstelle für den Austausch von Waren gemäß dem Handelsabkommen zwischen Poromiel und Navarre spielt Resson eine entscheidende Rolle im Handel und in den Beziehungen zwischen den beiden Königreichen. Obwohl Resson vergleichsweise klein ist und nur etwa 300 Einwohner:innen zählt, ist die Bedeutung des Außenpostens für die regionale Wirtschaft von großer Bedeutung. Die Einwohner:innen sind hauptsächlich in handwerklichen und handelsbezogenen Berufen tätig, wobei der Schwerpunkt auf dem Transport und der Vermittlung von Gütern liegt, die zwischen den beiden Königreichen gehandelt werden.
1/1 Hauptstadt
2/3 Großstädte
0/5 Mittelstädte
1/7 Kleinstädte
8 Dörfer
Braevick, südöstlich von Cygnisen gelegen, erstreckt sich als langgezogene Provinz von Nord nach Süd im Königreich Poromiel. Die flache Landschaft ist durchzogen von fruchtbaren Anbaufeldern. Es gibt einige größere Städte, die als bedeutende Handelszentren fungieren und eine Vielzahl von Waren aus der gesamten Provinz anbieten. Diese Städte spielen eine zentrale Rolle in der Verwaltung und im wirtschaftlichen Leben von Braevick. Kleine Städte und Dörfer entlang der Flüsse bieten nicht nur Unterkunft für Reisende, sondern auch lokale Handwerkskunst und landwirtschaftliche Erzeugnisse. Entlang der Grenzen zu Navarre und den Ödlanden sind strategische Außenposten platziert, die die Sicherheit gewährleisten und den Handel überwachen.
Umgeben von sanften Hügeln und fruchtbaren Anbaufeldern, ist Miralanthor nicht nur das politische und wirtschaftliche Zentrum von Braevick, sondern auch ein kultureller und künstlerischer Schmelztiegel. In Miralanthor pulsiert das Leben auf den geschäftigen Straßen und Plätzen, wo Händler:innen aus der gesamten Provinz ihre Waren anbieten und Kunsthandwerker:innen ihre handgefertigten Produkte präsentieren. Die Stadt wird dominiert von der imposanten Königsburg, die hoch über den Dächern der Stadt thront und als Symbol der königlichen Macht und Stabilität dient.
Im Königreich Poromiel liegt die Stadt Kalvenza, eine bedeutende Handels- und Kulturmetropole an den fruchtbaren Ebenen der Provinz Braevick. Die Stadt ist bekannt für ihre Textilindustrie, die auf der Herstellung von hochwertigen Stoffen basiert. Diese werden aus den Naturfasern der umliegenden Ländereien, wie Leinen, Hanf und Baumwolle, produziert. Besonders berühmt ist Kalvenza für die edlen Seidenstoffe, die in feinster Handarbeit gefertigt und in die Königreiche Navarre und darüber hinaus exportiert werden. Die Textilien sind nicht nur für ihre Qualität, sondern auch für die kunstvollen, magisch inspirierten Muster bekannt, die oft in Verbindung mit poromischen Traditionen stehen.
Als eine der bevölkerungsreichsten Städte in Braevick und Heimat der renommierten Cliffsbane Akademie ist Zolya ein Ort der Inspiration und des Fortschritts, der Besucher:innen und Bewohner:innen gleichermaßen in seinen Bann zieht. Die Stadt ist bekannt für ihre geschäftige Atmosphäre und ihre lebhafte kulturelle Szene, die eine Vielzahl von Menschen aus der gesamten Region anzieht. Die Altstadt von Zolya, mit ihren verwinkelten Gassen und historischen Plätzen, erzählt Geschichten von vergangenen Zeiten, während moderne Handelsviertel und belebte Marktplätze die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt unterstreichen.
Norivench ist eine kleine, trostlose Kleinstadt, die unweit der prunkvollen Kalvenza liegt. Die schmalen Gassen sind von alten, verfallenden Häusern gesäumt, und der Marktplatz wirkt oft einsam und verlassen. Nur wenige Händler:innen kommen hierher, um ihre Waren anzubieten, während die meisten Bewohner:innen mit mürrischen Gesichtern ihren Alltag bestreiten.
Ein fahler Fluss schlängelt sich durch die Stadt, und die Taverne "Zur alten Eiche" gehört zu den wenigen Orten, an denen man Abwechslung findet. Hier erzählen die wenigen Anwesenden gebrochene Geschichten von Heldentaten, die weitgehend in Vergessenheit geraten sind. Norivench strahlt eine melancholische Atmosphäre aus, die im Schatten der glitzernden Stadt Kalvenza noch deutlicher wird.
Anca bietet vor allem Menschen eine Heimat, die sich das Leben in der nahegelegenen Stadt Zolya nicht leisten können. Die Dorfgemeinschaft ist stark verbunden und unterstützt sich gegenseitig in ihrem bescheidenen Leben. Das Dorf ist geprägt von traditioneller Landwirtschaft und Viehzucht, die die Haupterwerbsquelle für die Bewohner:innen darstellen. Die Häuser sind meist einfache Fachwerkbauten mit strohgedeckten Dächern, typisch für die ländliche Gegend.
Der abgelegene Außenposten Bitan erhebt sich hoch in den Bergen an der Grenze zur Provinz Elsum. Umgeben von schroffen Felsen ist Bitan nur über schmale Pfade und schwierige Bergwege erreichbar. Bitan dient als strategischer Beobachtungspunkt und Schutzposten an der Grenze, wobei die Bewohner:innen hauptsächlich Soldat:innen sind. Aufgrund seiner isolierten Lage und der schwierigen Erreichbarkeit hat Bitan nur begrenzte Ressourcen und ist stark auf Selbstversorgung angewiesen. Dennoch sind die Bewohner:innen bekannt für ihre Robustheit und ihren Pioniergeist, der sie befähigt, in einer Umgebung zu überleben, die für viele zu unwirtlich erscheint.
Dorf Erit
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Erit
Erit ist ein kleiner Außenposten im äußersten Nordosten Braevicks, direkt an der Küste des Smaragdmeeres gelegen. Die Soldat:innen hier überwachen einen Abschnitt der Küste und gewährleisten so die Sicherheit entlang der Seegrenze. Erit verfügt über einfache, wetterfeste Unterkünfte und eine kompakte Besatzung, die bei Bedarf auf Verstärkung angewiesen ist. Obwohl Erit keine Hafenanlagen besitzt, sichern die Patrouillen entlang der Küste gelegentliche Handelsboote und kleinere Schiffe, die die angrenzenden Siedlungen und die Hauptstadt Miralanthor versorgen. Die Nähe zur Küste und die ständigen Winde machen das Leben hier anspruchsvoll, doch der Posten erfüllt eine wichtige Funktion im Schutz des nördlichen Braevicks.
Der Außenposten Keld erstreckt sich entlang der Grenze zur Provinz Elsum und liegt in einer weniger unwegsamen und leichter zugänglichen Region im Vergleich zu seinem Nachbarn Bitan. Umgeben von Hügeln und Wäldern im Tal, ist Keld über gut ausgebaute Wege und Straßen erreichbar, die ihn mit den umliegenden Gebieten verbinden. Die Bewohner:innen sind hauptsächlich Soldat:innen.
Dorf Mirik
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Mirik
Der Außenposten Mirik liegt im Norden an der östlichen Grenze zu den Ödlanden, eingebettet in das fruchtbare Flachland entlang des Dunness Flusses. Diese strategische Lage bietet nicht nur Zugang zu wichtigen Wasserressourcen, sondern auch eine natürliche Barriere gegen die trockenen und verdorrten Gebiete der Ödlande. Die Häuser sind stabil gebaut, um den extremen Bedingungen der Grenzregion standzuhalten und den Bewohner:innen Schutz zu bieten. Als Außenposten dient Mirik als wichtiger Beobachtungspunkt und Sicherheitsposten entlang der Grenze zu den Ödlanden.
Dorf Sigea
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Sigea
Sigea ist ein kleiner, aber wichtiger Außenposten mit einem einfachen Hafen, der den Schiffsverkehr entlang der Küste des Smaragdmeeres überwacht. Hier legen gelegentlich Schiffe an, die Waren und Versorgungsgüter von den umliegenden Dörfern und Siedlungen nach Miralanthor bringen. Die Siedlung selbst besteht hauptsächlich aus Soldat:innen, die den Hafen sichern und kontrollieren. Sigea ist durch schmale Straßen mit dem Inland verbunden, doch die Küstenregion bleibt weitgehend unerschlossen. Trotz seiner geringen Größe ist Sigea durch seine Hafenanlagen und die strategische Lage ein relevanter Punkt für die wirtschaftliche Anbindung Braevicks an das Smaragdmeer.
Der Außenposten Vithkas liegt zentral an der Grenze zu den Ödlanden, am Dunness Fluss. Diese strategische Position macht ihn zu einem wichtigen Beobachtungspunkt und Sicherheitsposten, der jedoch aufgrund seiner exponierten Lage mehrfach angegriffen wurde. Die Überfälle haben Spuren hinterlassen, und Vithkas befindet sich in einem schlechteren Zustand als andere Außenposten entlang der Grenze. Die Gebäude sind teilweise beschädigt, aber dennoch funktionsfähig, und es gibt improvisierte Befestigungen und Verteidigungsanlagen, um die Bewohner:innen vor weiteren Angriffen zu schützen.
Dorf Zyndra
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Zyndra
Der Außenposten Zyndra erstreckt sich südlich an der Grenze zu den Ödlanden, nahe der Mündung des Dunness Flusses in den Stonewater Fluss. Diese Lage macht ihn zu einem strategisch wichtigen Posten entlang der Grenze, der dafür verantwortlich ist, die südliche Grenzregion zu sichern und zu überwachen. Zyndra hat eine bewegte Geschichte von Überfällen und Angriffen aus den Ödlanden, was dazu geführt hat, dass der Außenposten mehrmals renoviert und verstärkt werden musste. Dennoch bleibt Zyndra ein Ort der Entschlossenheit und des Widerstands, wo die Bewohner:innen trotz der Gefahren ihren Pflichten nachkommen und die Grenze verteidigen.
1/1 Hauptstadt
0/0 Großstädte
0/1 Mittelstädte
1/3 Kleinstädte
4 Dörfer
Cygnisen ist die nördlichste und kleinste Provinz des Königreichs Poromiel. Die Landschaft ist geprägt von ausgedehnten Mooren, sumpfigen Ebenen und einer abwechslungsreichen Küstenlinie. Die Provinz wird verwaltet von der Herzog:innenfamilie Nexon. Aufgrund der schwierigen geographischen Bedingungen und der isolierten Lage ist die Provinz infrastrukturell und wirtschaftlich unterentwickelt. Die Gesellschaft Cygnisens ist stark zersplittert, was sich in regionalen Unterschieden bei Kultur, Sprache und Bräuchen zeigt. Trotz dieser Herausforderungen hat Cygnisen eine lange Geschichte und spielt eine strategische Rolle innerhalb des Königreichs Poromiel.
Thralkeld, die stolze Hauptstadt von Cygnisen, liegt im Herzen der Provinz, südlich der sumpfigen Küstenlandschaften und nahe den fruchtbaren Anbaufeldern. Die Stadt ist ein lebendiges Zentrum von Handel und Kultur, geprägt von ihrer robusten Architektur aus lokalem Stein und Holz. Thralkeld dient als bedeutendes Verwaltungszentrum für die Provinz Cygnisen und als Schlüsselhub für den Handel entlang der Flüsse und Straßen, die die umliegenden Dörfer verbinden.
Kleinstadt Ladenia
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Ladenia
Ladenia ist der größte Meeresaußenposten Cygnisens und liegt an der nördlichen Küste der Provinz. Hier sichern Soldat:innen die Seegrenze gegen Bedrohungen aus Navarre und überwachen den Handel, der durch die felsigen Riffe und engen Wasserwege verläuft. Der Außenposten ist militärisch stark befestigt, und Patrouillen entlang der Küste sind rund um die Uhr im Einsatz. Trotz der vorherrschenden militärischen Präsenz zieht der Hafen zunehmend auch Zivilist:innen an, die Arbeit und Handel suchen. Handwerker:innen, Fischer:innen und Händler:innen haben sich niedergelassen und tragen zum wachsenden Treiben in den Straßen bei. Dank gut ausgebauter Verbindungen zur Hauptstadt Thralkeld und anderen Siedlungen wird Ladenia nicht nur effektiv versorgt, sondern etabliert sich auch als Knotenpunkt für Handel und Logistik innerhalb der Provinz Cygnisen.
Carran liegt strategisch entlang der Handelsrouten in der sumpfigen Region von Cygnisen und ist bekannt für seinen lebendigen Handel und seine einzigartige Lage. Das Dorf erstreckt sich entlang eines schmalen Kanals, der durch das sumpfige Gelände führt und es den Bewohner:innen ermöglicht, mit Booten Handel zu treiben und Waren zu transportieren.
Dorf Hallasen
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Hallasen
Hallasen ist ein kleiner, entlegener Außenposten auf einer Landzunge in der Provinz, die nur über einen schmalen Pfad mit dem Festland verbunden ist. Direkt am Fuß der Esben Mountains gelegen, ist der Posten für seine abgeschiedene und strategische Lage bekannt. Hier leben und arbeiten fast ausschließlich Soldat:innen unter einfachen Bedingungen. Der Außenposten dient als Basis für Überfälle auf die navarrianische Küste und ist spärlich ausgestattet, was die Soldat:innen zu einer starken Eigenständigkeit zwingt. Durch seine Lage kontrolliert Hallasen die Seewege und leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Grenze.
Dorf Penketh
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Penketh
Penketh ist ein strategisch bedeutender Außenposten im Grenzgebiet zur Region Morraine, hoch in den Bergen von Poromiel gelegen. Eingebettet zwischen schroffen Gipfeln und tief eingeschnittenen Tälern, überwacht dieser Posten die wenigen schmalen Pässe, durch die Händler und Reisende die Grenze überqueren. Die hier stationierten Soldat:innen kontrollieren den Grenzverkehr und sorgen für die Sicherheit der Region, wobei sie potenzielle Bedrohungen aus dem Nachbarreich Navarre frühzeitig melden können. Die klimatischen Bedingungen sind hart, die Winter lang und die Versorgung erschwert, doch Penketh bleibt eine unerlässliche Festung in dieser abgelegenen Bergregion und ein zentraler Punkt der Grenzsicherung für das Königreich Poromiel.
Dorf Shuraih
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Shuraih
Shuraih ist ein kleiner, unscheinbarer Außenposten in den abgelegenen Höhen der Esben Mountains. Die raue Bergregion und das schwierige Gelände machen die Lebensbedingungen für die stationierten Soldat:innen anspruchsvoll und isoliert. Shuraih dient weniger als Verteidigungspunkt, sondern vielmehr der diskreten Erkundung und Überwachung feindlicher Aktivitäten in der Umgebung. Hier leben kaum Zivilist:innen, doch einige Anwohner:innen bieten einfache Unterkünfte und Versorgung für die Soldat:innen, die den Posten mit möglichst wenig Aufmerksamkeit betreiben. Abseits der großen Handelsrouten und ohne nennenswerte Infrastruktur bleibt Shuraih ein ruhiger, gut versteckter Beobachtungsposten an der Grenze von Poromiel.